M.A. Sustainability Economics and Management
Senior Beraterin
Klimaneutralität | Nachweissysteme für erneuerbare Energien
Schwerpunkte
- Nachweissysteme für erneuerbare Energien (Wärme, Strom und Gase)
- Klimabilanzierung, komplexe PCF (Product Carbon Footprint)
- Strategieentwicklung zur Dekarbonisierung und Klimaneutralität
- Wissenschaftsbasierte Reduktionspfade (SBTi)
Marina Kemper ist Senior Beraterin für die Themen erneuerbare Energien und Klimaneutralität beim Hamburg Institut. Für unsere Kund:innen und Auftraggeber:innen arbeitet sie an Netto-Null-Strategien für verschiedene Branchen und berät Unternehmen zu Bilanzierungsfragen, Nachweissystemen für erneuerbare Energien sowie wissenschaftsbasierten Reduktionspfaden.
Aktuell erarbeitet sie im Auftrag des Umweltbundesamtes Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Methodik zur Klimabilanzierung von Produkten (PCF) und Lieferketten in der Automobilindustrie. Zusätzlich berät Marina Kemper Unternehmenskunden zu komplexen Bilanzierungsfragen und begleitete die SBTi-Zielsetzung für einen Unternehmenskunden aus dem IT-Bereich. Außerdem erarbeitet sie im Auftrag des Umweltbundesamtes Grundlagen für Herkunftsnachweis-Systeme für Gas, Wärme und Kälte und beschäftigt sich im Rahmen des Forschungsprojektes IW3 mit den Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen insbesondere im Wärmekontext.
Berufserfahrung & Qualifikation
Nach einem betriebswirtschaftlichen Bachelorstudium in Bonn schloss Marina Kemper ihren Master in Sustainability Economics and Management an der Universität Oldenburg ab. Ihre Masterarbeit schrieb sie zum Thema Corporate Carbon Performance. Vor ihrem Start beim Hamburg Institut 2022 absolvierte Marina Kemper ein Trainee-Programm bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Jakarta, Indonesien. Zuvor arbeitete sie als Projektmanagerin beim Oldenburger Energiecluster, wo sie unter anderem beim Forschungsprojekt „Energetisches Nachbarschaftsquartier Oldenburg“ beteiligt war.
Projekte (Auswahl)
Seit 2023
Grundlagen für Herkunftsnachweis (HKN)-Systeme für erneuerbare Gase sowie erneuerbare Wärme und Kälte und unvermeidbare Abwärme
Partner: Becker Büttner Held (BBH), Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. (FfE), conplement, Öko-Institut, PlanEnergi
Auftraggeber: Umweltbundesamt
Seit 2023
Projekt zur Analyse und Weiterentwicklung der Methodik zur Klimabilanzierung von Produkten (PCF) und Lieferketten in der Automobilindustrie
Auftraggeber: Umweltbundesamt
Seit 2023
Beratung zu SBTi-Zielsetzung und CDP-Berichterstattung
Auftraggeber: COMLINE Computer + Softwarelösungen SE
2023
Erstellung eines Leitfadens für Product Carbon Footprint (PCF) in der Aluminiumindustrie
2023
Beratung zur Energiemarktentwicklung und Energiewende
Auftraggeber: Speira GmbH
2023
Kommentierung der GHG Protocol Scope 2 Guidance im Rahmen des GHG Protocol Review-Prozesses
Seit 2022
Entwicklung einer Klimastrategie, THG-Bilanzierung (CCF, PCF), Maßnahmenplan und SBTi-Zielsetzung
Auftraggeber: Otto Fuchs KG
2022
Forschungsprojekt zu Auswirkungen und Implikationen eines HKN-Entwertungsrechts für Unternehmen
Auftraggeber: Umweltbundesamt
2020 – 2024
Teilvorhaben „Grüne Fernwärme“ im Energiewende-Reallabor IW3 „Integrierte WärmeWendeWilhelmsburg“
Auftraggeber: Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
