Am 10. Mai 2023 besuchte eine algerische Delegation im Rahmen ihrer Study Tour das Hamburg Institut. Mit dabei waren 15 Personen, darunter Direktoren des Ministeriums für Inneres, Gebietskörperschaften und Raumplanung (Ministère de l’Intérieur, des Collectivités Locales et de l’Aménagement du Térritoire – MICLAT), leitende Beamte der Verwaltungsbezirke sowie Mitarbeitende der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz stellen Kernpunkte der algerischen Klimastrategie dar. Wie in Deutschland spielen auch in Algerien die lokalen Behörden eine wichtige Rolle für die Umsetzung der Energiewende.
Die Themen des Besuchs beim Hamburg Institut waren der Klimaschutz und die Wärmewende in deutschen Kommunen. Jana Kapfer stellte das Themenfeld Kommunaler Klimaschutz vor, Paula Möhring präsentierte Aspekte der Wärmewende auf nationaler und kommunaler Ebene am Beispiel von Hamburg.
Vielen Dank für den Besuch und den spannenden Austausch!
Discussion Paper „Herausforderungen der PCF-Erstellung in automobilen Wertschöpfungsketten“ veröffentlicht
Das Discussion Paper unterbreitet Harmonisierungsvorschläge für die Treibhausgas-Bilanzierung von Produkten. Unsere Expertinnen Juliane Mundt und Marina Kemper fassen methodische Harmonisierungsbedarfe und Handlungsempfehlungen kompakt zusammen. Diese wurden im Rahmen der Begleitforschung des Umweltbundesamtes (UBA) zur Ad-hoc-Gruppe „Dekarbonisierung der automobilen Wertschöpfungsketten“ des Expertenkreises „Transformation der Automobilwirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erarbeitet.
Kick-Off: Hamburg Institut erarbeitet Wärmepreisstudie für Brandenburg
Das Land Brandenburg will bis 2045 klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, spielt die Dekarbonisierung des Wärmesektors eine entscheidende Rolle. Das Hamburg Institut erstellt in den nächsten Monaten im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) eine Studie zur Entwicklung der Brandenburger Fernwärmepreise unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen und Entwicklungen.
Thema Erneuerbare Spitzenlast beim 12. IGFN-Netzwerktreffen
In der Vergangenheit wurden Spitzenlasten größtenteils durch fossile Energieträger, wie Öl und Gas, abgedeckt. Um das bundesweite Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, gilt es nun, auch die letzten Prozent der Fernwärme zu dekarbonisieren. Das 12. Treffen des Netzwerks „Innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland“ (IGFN) am 02. Dezember 2024 bot einen Überblick sowie thematische Vertiefungen zu möglichen Technologien und Wärmequellen.