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30. Mai 2024

Handbuch zur Genehmigung von Solarthermie-Freiflächenanlagen

Wer sich mit der Umsetzung von Solarthermie-Anlagen beschäftigt, hat oft vor allem technische Fragen im Kopf. Dabei hängen mit der Projektanbahnung weitere wichtige Themen zusammen – von der Flächensuche bis zu genehmigungsrechtlichen Hintergründen.

Das Handbuch „Genehmigung von Freiflächen-Solarthermieanlagen“ soll bei der Realisierung von Projekten unterstützen, insbesondere bei der Strukturierung und Vorbereitung der potenziellen inhaltlichen Anforderungen im Rahmen des Genehmigungsprozesses. Projektbeteiligte finden darin einen praxisorientierten Überblick, welche Aspekte berücksichtigt werden sollten, um lokale solarthermische Potenziale zu erschließen.

24. Mai 2024

Bremerhaven startet strategische Wärmeplanung

Im April 2024 fiel in Bremerhaven der Startschuss für ein wegweisendes Zukunftsprojekt. Die strategische Wärmeplanung widmet sich der Frage, wie die Gebäude in der Stadt künftig ohne fossile Energieträger wie Öl, Kohle und Erdgas geheizt werden sollen. Die Umstellung auf erneuerbare Energien in der Wärmeversorgung ist ein zentraler Baustein, um Bremerhavens Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2038 zu erreichen. Mit der Durchführung der strategischen Wärmeplanung hat die Stadt Bremerhaven das Hamburg Institut beauftragt.

16. Mai 2024

Vortrag zu COP von Großwärmepumpen bei VDI-Fachkonferenz

Transformation und Ausbau von Wärmenetzen: Dieses Zukunftsthema steht im Fokus der VDI-Konferenz am 11. und 12. Juni 2024 in Karlsruhe. Die Agenda verspricht einen breiten Blick auf die Chancen und Herausforderungen bei der Gestaltung einer CO2-freien Wärmeversorgung – auch anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
Fachlichen Input liefert auch das Hamburg Institut: Unser Wärmeexperte Dr. Henrik Pieper wird am zweiten Konferenztag (12.06.) einen Vortrag zum Thema „COP von Großwärmepumpen in Abhängigkeit von Netztemperaturen, Wärmequellen und Kältemitteln“ halten.

29. April 2024

Kompensationsmaßnahmen Freiflächen-Solarthermie: Status quo und Handlungsbereiche

Der Begriff „Ökokonten“ taucht im Kontext des Themas Kompensation immer häufiger auf. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Wie wird dieses Instrument in der Praxis gehandhabt? Hier gibt es durchaus große Unterschiede – sowohl im Hinblick auf die bauplanungs- und naturschutzrechtliche Verankerung von Ökokonten als auch den Umgang und die Ausgestaltung in den einzelnen Bundesländern.
Mit diesen Fragestellungen hat sich das Team vom Hamburg Institut näher befasst: Der Bericht „Status quo und Handlungsbereiche – Kompensationsmaßnahmen Freiflächen-Solarthermie“ stellt den Stand der Handhabung und Regulation von Ökokonten im Überblick dar und analysiert die Stärken und Schwächen des Konzepts.

17. April 2024

Dekarbonisierung automobiler Wertschöpfungsketten: wissenschaftliche Grundlagenarbeit für BMWK-Expertenkreis

Das Hamburg Institut führt im Auftrag des Umweltbundesamtes das Projekt „Methoden zur Treibhausgasbilanzierung von Produkten in der Automobilindustrie“ durch. Der inhaltliche Fokus liegt auf der Analyse von verfügbaren Methoden zur Erstellung eines Product Carbon Footprints (PCF) für (Zwischen-)Produkte der automobilen Wertschöpfungskette, der Identifikation von Hemmnissen sowie Vorschlägen zur Überwindung dieser Hemmnisse. Die Arbeit dient zur Unterstützung der Arbeitsgruppe „Dekarbonisierung der Automobilen Wertschöpfungsketten“ des Expertenkreises zur „Transformation der Automobilwirtschaft“ (ETA) im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Nun wurden drei Kurzpapiere veröffentlicht.

10. April 2024

Hamburg Institut Standpunkt: Wie sich eine uneingeschränkte Privilegierung von Solarthermie im BauGB auswirken würde

Solarthermische Freiflächenanlagen sind ein wichtiges Element, um die Ziele der Wärmewende zu erreichen. Eine der zentralen Herausforderungen beim Solarthermie-Ausbau ist der Flächenbedarf und die damit verbundene Flächenkonkurrenz. In § 35 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) ist eine Privilegierung von Anlagen, die der solarthermischen Erzeugung von Wärme dienen, jedoch nur in sehr eingeschränktem Maße vorgesehen. Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen zeigen wir im HAMBURG INSTITUT STANDPUNKT die Auswirkungen einer möglichen uneingeschränkten Privilegierung von solarthermischen Freiflächenanlagen im Rahmen von § 35 BauGB auf.

8. April 2024

Vorreiterkonzept Klimaschutz für Osnabrück: Abschlussbericht und konkrete Maßnahmen vorgestellt

Die Stadt Osnabrück will bis 2040 klimaneutral werden und beauftragte das Hamburg Institut mit der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes, welches die Weichen für dieses ambitionierte Ziel stellen soll. Nun wurden der Abschlussbericht sowie priorisierte Maßnahmen vorgelegt. Ein besonderer Fokus gilt dabei den Handlungsfeldern Wärme und Mobilität, in denen in den kommenden Jahren besonders viele Treibhausgas-Einsparungen notwendig sind.

4. April 2024

Klimaneutrale Wärmeversorgung im Blick: Herford startet kommunale Wärmeplanung

Wie kann eine klimaneutrale Wärmeversorgung für Herford aussehen? Dieser Frage geht die nordrhein-westfälische Stadt seit März 2024 im Zuge der kommunalen Wärmeplanung nach. Das Projekt umfasst die Analyse des Wärmebedarfs, die Identifizierung von erneuerbaren Wärmequellen und -ressourcen sowie die Entwicklung von Strategien, um den Wärmebedarf auf lokaler Ebene zu decken. Mit der Durchführung der kommunalen Wärmeplanung hat die Stadt Herford das Hamburg Institut beauftragt.

22. März 2024

Offene Stellen beim Hamburg Institut

Beim Hamburg Institut arbeiten wir jeden Tag an unserer Mission, dem Klimaschutz und der Energiewende spürbar Schub zu geben. Dafür suchen wir aktuell Verstärkung in den Bereichen Kaufmännische Leitung, Beratung Klimaneutralität, Beratung klimafreundliche Nah- und Fernwärmesysteme, Teamassistenz sowie Werkstudierende mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

21. März 2024

Schwerpunkt Kommunale Wärmeplanung beim 9. IGFN-Netzwerktreffen

Die Kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Baustein einer erfolgreichen Wärmewende. Beim 9. Treffen des Netzwerks „Innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland“ (IGFN) am 18. März 2024 drehte sich alles um die Frage, was eine erfolgreiche Wärmeplanung ausmacht und welche Rolle Energieversorgungsunternehmen (EVU) dabei spielen.

12. März 2024

Robert Werner auf dem Podium beim REC Market Meeting 2024

Das REC Market Meeting hat sich in den letzten Jahren als globales Expertentreffen zum Thema Märkte für erneuerbare Energien etabliert. Die 12. Auflage am 16./17. April 2024 in Amsterdam steht unter dem Motto „Valuing consumer action“ und wird erneut in drei Themenbereiche gegliedert sein. Im Themenkomplex „Globale Märkte und Initiativen“ nimmt Robert Werner als Panelgast an der Session zur Review des GHG Protocol teil.

4. März 2024

Kickoff zum Fernwärme-Forschungsvorhaben SysGF

Mit dem Kickoff-Treffen Ende Februar in Hamburg ist SysGF, ein BMWK-gefördertes Forschungsvorhaben zur systemischen Analyse von Großwärmespeichern in der Fernwärme, in die inhaltliche Phase gestartet. Das Projektteam, bestehend aus AGFW, TU Berlin und HIR Hamburg Institut Research, traf sich in Hamburg, um die Arbeit in den insgesamt drei Teilvorhaben abzustimmen. In den kommenden drei Jahren forschen die Expert:innen zur sinnvollen Einbindung von großen Wärmespeichern in bestehende Fernwärmesysteme.

23. Februar 2024

Workshop: Flächensuche für solarthermische Freiflächenanlagen

Die kommunale Wärmeplanung nimmt deutschlandweit Fahrt auf. Dabei sind Freiflächen-Solarthermieanlagen ein wichtiger Baustein der erneuerbaren Wärmeerzeugung. Das Hamburg Institut führt im Rahmen des Forschungsprojekts SolnetPlus den kostenlosen Online-Workshop „Flächensuche für solarthermische Freiflächenanlagen – Erfahrungen und Weiterentwicklung“ durch.

16. Februar 2024

Projektstart: Dekarbonisierung der Wärmeversorgung im Gewerbepark Hamburg-Nord

Das Hamburg Institut unterstützt das Bezirksamt Hamburg-Nord beim Vorhaben, den Gewerbepark Hamburg-Nord als Pilotstandort zum klimafreundlichsten Gewerbegebiet der Stadt zu machen. Im Rahmen dieses Projekts erstellt das Hamburg Institut ein Energiekataster und führt eine Voruntersuchung für ein Wärmenetz durch, welche in einer Projektskizze für einen Förderantrag zur BEW mündet.

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