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23. Dezember 2022

BfN-Studie „Naturverträgliche Wärmewende“ veröffentlicht

Wie lassen sich Wärmewende und Naturschutz in Einklang bringen? Gefördert vom Bundesamt für Naturschutz (BfN), hat sich das Hamburg Institut gemeinsam mit der Bodensee Stiftung mit Naturschutzaspekten bei zukünftigen Regelungen zu erneuerbaren Energien im Wärme- und Kältesektor befasst. Im Rahmen des Projekts wurde untersucht, welche potenziellen Auswirkungen die Wärmewende auf die Flächennutzung hat und wie negative Auswirkungen auf den Naturschutz vermieden werden können.

22. Dezember 2022

Endspurt im Jahr 2022

Wir wünschen Ihnen eine schöne und entspannte Weihnachtszeit. Kommen Sie gut in ein gesundes, erfolgreiches und hoffentlich friedliches Jahr 2023! All unseren Kundinnen und Kunden noch einmal ein herzliches Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit und Ihre Treue in diesem bewegten Jahr. Lesen Sie hier ein paar Worte und Gedanken zur Rückschau auf das Jahr 2022.

22. Dezember 2022

Stellungnahme zur Novellierung des Baugesetzbuchs (BauGB)

Die Bundesregierung plant Baurechtsänderungen zugunsten des Ausbaus erneuerbarer Energien. Das Hamburg Institut begrüßt, dass es Änderungen gibt, bemängelt bei der Novellierung des Baugesetzbuches (BauGB) jedoch die unzureichende Berücksichtigung des Wärmesektors. Zudem sollte der Fokus langfristig auf kommunale Strategien der Energieflächenplanung gelegt werden, um die Akzeptanz der EE nicht zu gefährden. In einer Stellungnahme im Rahmen des Forschungsprojekts SolnetPlus erläutert das Hamburg Institut, warum die Privilegierung der Photovoltaik unbedingt um Solar- oder Solarthermieanlagen erweitert werden sollte und welche Aufgabe vor den Kommunen liegt.

20. Dezember 2022

Neue Hamburger Klimaschutzziele: Hamburg Institut erarbeitet Szenarien

Im Rahmen der zweiten Fortschreibung des Hamburger Klimaplans hat das Hamburg Institut im Auftrag der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) Szenarien zum Erreichen neuer, weitreichenderer Klimaschutzziele entwickelt. Im Konsortium mit dem Öko-Institut und Prognos wurden hierbei sowohl sektorspezifische als auch sektorübergreifende Hebelmaßnahmen definiert. Dem Hamburger Senat dienten die Szenarien als Basis für sein heute vorgestelltes Eckpunktepapier, das die neuen Klimaschutzziele und die dazugehörigen Stellschrauben festschreibt.

20. Dezember 2022

GO4Industry: Forschungsprojekt zu Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie abgeschlossen

Nach rund zweijähriger Laufzeit ist das Projekt „GO4Industry“ im Ziel. Darin hatte sich das Hamburg Institut gemeinsam mit GreenGasAdvisors mit Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie befasst. In drei Arbeitspaketen ging es um die Erforschung von Grundlagen für ein umfassendes nationales Nachweiskonzept für erneuerbare Energien – mit Fokus auf der praktischen Anwendbarkeit in der Industrie.

13. Dezember 2022

4. IGFN-Netzwerktreffen: Einblicke in die BEW-Praxis

Die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) stand beim vierten Treffen des Netzwerks „Innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland“ (IGFN) am 8. Dezember 2022 erneut im Mittelpunkt. Nach einer Vorstellung des Förderprogramms mit Fragerunde durch den AGFW erfuhren die Teilnehmenden, wie die Antragstellung für Modul 1 „Transformationspläne und Machbarkeitsstudien“ in der Praxis abläuft. Weitere Programmpunkte drehten sich um das GEG sowie um Deutschlands erstes Wärme-Herkunftsnachweisregister.

12. Dezember 2022

OptInAquiFer: Großes Fernwärme-Forschungsvorhaben angelaufen

Hinter der Abkürzung OptInAquiFer verbirgt sich der offizielle Name des Forschungsprojekts: „Optimierte Integration Thermischer Aquiferspeicher in Fernwärmesysteme“. In den kommenden drei Jahren wird darin untersucht, welchen Beitrag thermische Speicher bei der Dekarbonisierung von Fernwärmesystemen leisten können, und wie sich Aquiferspeicher möglichst effizient in große Wärmenetze einbinden lassen. Ende November kam das Projektteam zum Auftakttreffen in Hamburg zusammen.

12. Dezember 2022

Gutachten zu Stromdirektheizungen im Auftrag der BUKEA veröffentlicht

Im Zuge der Novellierung des Hamburgischen Klimaschutzgesetzes hat das Hamburg Institut für die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) untersucht, ob und unter welchen Bedingungen es sinnvolle Ausnahmen bei der Beschränkung von Stromdirektheizungen gibt – immer unter der Voraussetzung, dass die Hamburger Klimaschutzziele trotz des Einsatzes ineffizienter Stromdirektheizungen erreicht werden können. Das „Gutachten zur Definition von Ausnahmen bei der Beschränkung der Installationen von Stromdirektheizungen“ wurde nun veröffentlicht.

9. Dezember 2022

Klimaschutzplan Oldenburg 2035 der Öffentlichkeit vorgestellt

Wie kann die Stadt Oldenburg ihr Ziel der Klimaneutralität bis 2035 erreichen? Antworten gibt der vom Hamburg Institut erstellte „Klimaschutzplan Oldenburg 2035“. Details dazu stellte das Amt für Klimaschutz und Mobilität der Stadt gemeinsam mit einem Team vom Hamburg Institut am 7. Dezember 2022 vor. Die Informationsveranstaltung richtete sich an alle interessierten Bürger:innen.

7. Dezember 2022

Vergabeverfahren für die Meerwasser-Wärmepumpe an der Hafenwestseite in Neustadt i. H. abgeschlossen

Mit dem Abschluss des Vergabeverfahrens für die Meerwasser-Wärmepumpe und das vorgelagerte selbstreinigende Wärmetauschersystem wurde ein wichtiger Meilenstein für die energetische Umgestaltung des Zukunfts-Quartiers an der Hafenwestseite in Neustadt in Holstein erreicht. Die Stadtwerke Neustadt in Holstein (SWNH) realisieren dort ein besonders klimafreundliches Konzept zur Wärmeversorgung.

24. November 2022

BMWK-Fachtagung zur Abwärmenutzung: Vorträge jetzt als Download verfügbar

„Klimaschutz durch Abwärmenutzung“: Dieses Thema stand im Mittelpunkt der BMWK-Fachtagung am 5. Oktober 2022. Im Tagungsblock „Abwärme als Baustein der Hamburger Wärmewende“ wurden verschiedene Aspekte der kommunalen Wärmewende in der Hansestadt Hamburg beleuchtet. Mit dabei waren auch Dr. Matthias Sandrock und Dr. Tobias Zimmermann vom Hamburg Institut: Der Mitschnitt und die Folien zu ihrem Vortrag „Die Rolle der Abwärme im Wärmemarkt der Zukunft“ stehen – ebenso wie die aller weiteren Beiträge der Konferenz – ab sofort auf der Website des Veranstalters izes zum Download bereit.

23. November 2022

Hamburg Institut: 10 Jahre im Zeichen der Energiewende

2012 ging das Hamburg Institut an den Start – mit dem Ziel, die Energie- und Wärmewende mit praxisorientierten Strategien und Lösungsansätzen voranzubringen. Dieser Mission widmen wir uns auch heute, zehn Jahre später, mit voller Energie. Aus einem kleinen Gründer-Team ist eine mehr als 25-köpfige Belegschaft geworden. Menschen mit besonderen Persönlichkeiten und besonderen Fähigkeiten. Gemeinsam packen wir weiterhin die drängenden Themen unserer Zeit an und geben unsere Impulse, um die Energiewelt zukunftsfähig zu gestalten.

17. November 2022

Abschlussbericht zum Fachgutachten „Klimaneutralität München 2035″ vorgelegt

Ergänzend zur 2021 veröffentlichten Studie „Maßnahmenplan Klimaneutralität München 2035“ erschien nun der Abschlussbericht zum Projekt. Darin geben das Hamburg Institut, Öko-Institut und Intraplan vertiefte fachliche Empfehlungen zu den bereits skizzierten und weiteren Maßnahmen und präsentieren eine umfangreiche Darstellung von Klimaschutzszenarien für München.

11. November 2022

BDEW-Studie „Produktbilanzierung für grüne Fernwärme“ veröffentlicht

Im Auftrag des BDEW – Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. hat das Hamburg Institut einen Vorschlag für ein produktbasiertes Bilanzierungsverfahren für grüne Fernwärme entwickelt. Dies könnte die Grundlage für eine produktspezifische Wärmekennzeichnung bilden, wie sie im Strommarkt bereits etabliert ist – und würde die Einführung eines Herkunftsnachweissystems für Wärme und Kälte ergänzen.

1. November 2022

HR-Podcast: Wie heizen wir in Zukunft?

„Wärmepumpen werden das Rückgrat der Zukunft.“ Diese und weitere Einschätzungen zur Wärmeversorgung von morgen gibt Dr. Matthias Sandrock im Podcast HR-Info Aktuell (Beitrag vom 26. Oktober 2022). In dem knapp fünfminütigen Interview werden unter anderem Wärmepumpen, Ökostrom und politische Instrumente thematisiert.

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