Ab sofort erarbeitet das Hamburg Institut die Kälte- und Wärmplanung der Stadt Jena und unterstützt damit das ambitionierte Ziel kommunaler Treibhausgasneutralität (THG-Neutralität) bis 2035 – zehn Jahre früher, als auf Bundesebene angestrebt.
In Thüringen ist die kommunale Wärmeplanung, anders als in einigen anderen Bundesländern, bisher nicht verpflichtend. Daher ist es umso bedeutender, dass sich Jena bereits jetzt auf diesen Weg begibt. Im Zentrum der kommunalen Wärmeplanung steht die Frage, mit welchen Maßnahmen eine klimaneutrale Wärmeversorgung erreicht werden kann und welche Lösungen hierfür wie kombiniert am kosteneffizientesten sind. Das Vorhaben erfordert umfassende Transformationen und neben technischen Lösungen vor allem eine gute strategische und bereichsübergreifende Steuerung.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserem Projektpartner, der LBD Beratungsgesellschaft Berlin, bis Ende des Jahres an diesem Projekt zu arbeiten und damit eine weitere Kommune auf ihrem Weg hin zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung zu begleiten.