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8. Oktober 2024

Hamburg Institut Discussion Paper: „Markt- vs. ortsbasierter Ansatz: Vorschlag zur Harmonisierung der Klimabilanzierung von Strom“

In unserer täglichen Forschungs- und Projektarbeit befassen wir uns immer wieder mit Fragestellungen rund um die Nachweisführung und Klimabilanzierung. Ein viel diskutiertes Thema ist dabei das Spannungsfeld zwischen dem markt- und dem ortsbasierten Ansatz bei der Klimabilanzierung von Strom. Deren parallele Anwendung stellt in der derzeitigen Ausgestaltung und praktischen Handhabung ein Hemmnis für die Vergleichbarkeit und in der Folge für die Glaubwürdigkeit der Klimabilanzierung insgesamt dar. Mit unserem neuen Discussion Paper möchten wir die aktuelle Problematik näher beleuchten – vor allem aber eine Diskussion über mögliche Lösungsansätze anregen.

4. Oktober 2024

Deutsch-Ukrainische Forschungskooperation zur Zertifizierung von grünem Wasserstoff

In einem länderübergreifenden Forschungsvorhaben arbeiten das Hamburg Institut und das ukrainische IBSTC daran, eine wichtige Verbindung in der Lieferkette für zertifizierten grünen Wasserstoff zwischen der Ukraine und Deutschland wissenschaftlich vorzubereiten. Im Rahmen des Projekts soll bis 2026 das notwendige Fachwissen für die Entwicklung und den Betrieb eines grenzüberschreitenden, international kompatiblen Wasserstoff-Herkunftsnachweissystems für den Handel zwischen der Ukraine und der EU aufgebaut werden.

10. September 2024

Hamburg Institut liefert wertvolle Erkenntnisse für die Umsetzung des nationalen HKN-Registers für thermische Energie

Die Einrichtung eines nationalen Registers für Wärme- und Kälte-Herkunftsnachweise (HKN) beim Umweltbundesamt wird künftig rechtssichere Nachweise für die Kennzeichnung und Vermarktung grüner Energie an Wärmekunden ermöglichen. Mit dem IW3-Pilotwärmeregister im Reallaborkontext konnte das Hamburg Institut wertvolle Vorarbeit leisten und Erfahrungen für die nationale Umsetzung generieren. Wie hoch das damit verbundene Innovationspotenzial ist, zeigt das nun veröffentlichte Discussion Paper „Innovationen in der Fernwärmevermarktung durch Herkunftsnachweise“.

30. Juli 2024

Internationale Nachweissysteme für erneuerbare Energien: Eindrücke von der ISC 2024 in São Paulo

Unsere Kollegin und Expertin für Herkunftsnachweise Juliane Mundt war Anfang Juli bei der I-REC Standard Conference (ISC) in São Paulo vor Ort. Im Interview berichtet sie über ihre Erkenntnisse und Highlights der Konferenz. Die ISC 2024 war die zweite internationale Konferenz der International Tracking Standard Foundation (I-TRACK Foundation), auf der sich Expertinnen und Experten aus aller Welt über Nachweissysteme für erneuerbare Energien austauschten.

21. Juni 2024

Juliane Mundt bei der I-REC Standard Conference in São Paulo

Unsere Kollegin und Expertin für Herkunftsnachweise Juliane Mundt ist bei der I-REC Standard Conference (ISC) am 2. und 3. Juli 2024 in São Paulo vor Ort. Die ISC 2024 ist die zweite internationale Konferenz der International Tracking Standard Foundation (I-TRACK Foundation), auf der sich Expertinnen und Experten aus aller Welt über Nachweissysteme für erneuerbare Energien austauschen können.

18. Oktober 2023

Projektstart: Grundlagen für Herkunftsnachweis-Systeme für Gas, Wärme und Kälte

Im Auftrag des Umweltbundesamts erforscht das Hamburg Institut mit Projektpartnern Grundlagen für Herkunftsnachweis (HKN)-Systeme für erneuerbare Gase sowie erneuerbare Wärme und Kälte und unvermeidbare Abwärme. In den kommenden zwei Jahren werden Möglichkeiten rechtlicher, prozessualer und technischer Umsetzung der Register und der Konversion untersucht.

10. August 2023

IW3-Projektbericht zu Herkunftsnachweisen für grüne Fernwärme veröffentlicht

Der im Rahmen des BMWK-geförderten Energiewende-Reallabors „IW3 – Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg“ erschienene Projektbericht stellt die europäischen und deutschen rechtlichen Rahmenbedingungen für die Vermarktung von grüner Fernwärme und -kälte sowie die Einführung von Herkunftsnachweisen (HKN) als Instrument zum Nachweis der grünen Herkunft von thermischer Energie dar. Diskutiert werden die verschiedenen Rollen, die HKN bei der Transformation des Wärmesektors in Richtung Klimaneutralität spielen könnten. Darüber hinaus werden die wichtigsten Ausgestaltungsmöglichkeiten von Wärme- und Kälte-HKN-Systemen untersucht.

7. Juni 2023

UBA-Gutachten zum Unternehmens-Entwertungsrecht für Strom-HKN veröffentlicht

Im Auftrag des Umweltbundeamts (UBA) haben das Hamburg Institut und enervis energy advisors analysiert, wie sich die Einführung eines Unternehmensentwertungsrechts (UN-ER) in Deutschland auf den Markt für Strom-Herkunftsnachweise (HKN) auswirken würde. Die Studie zeigt, dass ein HKN-Entwertungsrecht für Unternehmen als Stromverbraucher zu einer organisatorischen Weiterentwicklung des HKN-Markts und einer effizienteren Gestaltung von Nachweisprozessen beitragen könnte. Insbesondere Nachfrageimpulse für eine qualitative Differenzierung des HKN- bzw. Ökostrommarkts könnten eine energiewendeförderliche Wirkung mit sich bringen. Allerdings ist eine Abwägung erforderlich gegenüber den Kosten der technischen und operativen Umsetzung, die im Rahmen der Studie nicht untersucht wurden.

15. Mai 2023

Herkunftsnachweise als Wertkomponente nutzen: Panel auf der E-world 2023

Vom 23. bis 25. Mai 2023 trifft sich die Energiebranche auf der E-world. Auch vom Hamburg Institut sind Mitarbeiter:innen auf der Leitmesse der Energiewirtschaft unterwegs. Parallel zum Messebetrieb finden auf der E-world diverse Fachforen statt. Beim Future Forum am 24. Mai ist Juliane Mundt beim Panel der Marktoffensive Erneuerbare Energien „Herkunftsnachweise als Wertkomponente nutzen!“ dabei. Sie spricht zum Thema „Herkunftsnachweise an der Schnittstelle zu den Vorgaben der EU-Taxonomie und Klimabonität“.

12. Mai 2023

Jetzt anmelden: Web-Seminar zu Herkunftsnachweisen für Grüne Fernwärme am 21. Juni

Im Ökostrommarkt sind Herkunftsnachweise längst etabliert, um die grüne Herkunft von Strommengen nachvollziehbar zu machen. Doch wie sieht es im Wärmebereich aus? Hier gibt es bisher keine gängigen Nachweisverfahren. Das soll sich bald ändern. 2022 wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung zu Herkunftsnachweisen für Gas, Wasserstoff, Wärme oder Kälte aus erneuerbaren Energien beschlossen.

11. April 2023

Pressemitteilung: Wärmeversorger für Teilnahme am Pilot-HKN-Register für grüne Fernwärme gesucht

Im August 2022 ging das erste Herkunftsnachweis-Register für grüne Fernwärme in Deutschland in Betrieb. Aufgesetzt wurde es vom Hamburg Institut im Rahmen des Energiewende-Reallabors IW3 – Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg. Hinter der Entwicklung des Pilotregisters steht das Ziel, für den Wärmemarkt ein transparentes System zur Nachverfolgung und Kennzeichnung der erneuerbaren Herkunft der Energie zu schaffen. Nach der Auftakt-Testphase mit den Hamburger Energiewerken soll der Pilotbetrieb nun auf weitere Wärmenetzbetreiber und Wärmeerzeuger ausgeweitet werden.

28. März 2023

Beitrag von Echtzeitnachweisen – Veranstaltung des HIR bei den Berliner Energietagen

Die ENERGIETAGE in Berlin sind der größte Kongress zur Energiewende im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr finden sie vom 3. bis 5. Mai digital und am 22. und 23. Mai in Präsenz in Berlin statt. Die Hamburg Institut Research gGmbH ist am 22. Mai mit einer eigenen Veranstaltung zum Thema „Beitrag von Echtzeitnachweisen für erneuerbare Energien zur Energiewende“ dabei. Zusätzlich spricht Felix Landsberg am 3. Mai bei der digitalen Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik gGmbH.

Berliner Energietage 2023
14. März 2023

Kommentierung der Scope 2 Guidance: Hamburg Institut beteiligt sich am GHG Protocol Review

Das Greenhouse Gas Protocol (GHG) ist der international anerkannte Standard für die Treibhausgasbilanzierung von Unternehmen. Im Sinne der Aktualität und Zukunftsfähigkeit dieses Standards hat das World Resource Institute (WRI) einen Review-Prozess angestoßen. Mit dem Ziel, den Bedarf und Umfang zusätzlicher Leitlinien auf breiter Basis zu ermitteln, wurden weltweit Stakeholder mit Branchenexpertise eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen. Das Hamburg Institut ist dieser Aufforderung gefolgt und hat seine Kommentierung der Scope 2 Guidance eingereicht.

3. Januar 2023

Grünstrom-Nachweise für die Industrie: Robert Werner beim Handelsblatt Energie-Gipfel

Die Energiebranche hat viel Diskussionsstoff und -bedarf. Gleich zum Jahresauftakt bietet der Handelsblatt Energie-Gipfel vom 16. bis 18. Januar 2023 reichlich Gelegenheit zum Austausch. Spannende Themen, Vorträge und Sessions stehen auf der Agenda; zu den zahlreichen Expert:innen zählt auch Hamburg Institut-Geschäftsführer Robert Werner. Er ist einer der Speaker beim Workshop „Hochaufgelöste Grünstrom-Nachweise für die Industrie: Hype oder notwendiger nächster Schritt?!“ am Dienstag, den 17. Januar 2023, ab 14.30 Uhr im bcc Berlin.

20. Dezember 2022

GO4Industry: Forschungsprojekt zu Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie abgeschlossen

Nach rund zweijähriger Laufzeit ist das Projekt „GO4Industry“ im Ziel. Darin hatte sich das Hamburg Institut gemeinsam mit GreenGasAdvisors mit Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie befasst. In drei Arbeitspaketen ging es um die Erforschung von Grundlagen für ein umfassendes nationales Nachweiskonzept für erneuerbare Energien – mit Fokus auf der praktischen Anwendbarkeit in der Industrie.

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