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21. Juni 2024

Juliane Mundt bei der I-REC Standard Conference in São Paulo

Unsere Kollegin und Expertin für Herkunftsnachweise Juliane Mundt ist bei der I-REC Standard Conference (ISC) am 2. und 3. Juli 2024 in São Paulo vor Ort. Die ISC 2024 ist die zweite internationale Konferenz der International Tracking Standard Foundation (I-TRACK Foundation), auf der sich Expertinnen und Experten aus aller Welt über Nachweissysteme für erneuerbare Energien austauschen können.

18. Oktober 2023

Projektstart: Grundlagen für Herkunftsnachweis-Systeme für Gas, Wärme und Kälte

Im Auftrag des Umweltbundesamts erforscht das Hamburg Institut mit Projektpartnern Grundlagen für Herkunftsnachweis (HKN)-Systeme für erneuerbare Gase sowie erneuerbare Wärme und Kälte und unvermeidbare Abwärme. In den kommenden zwei Jahren werden Möglichkeiten rechtlicher, prozessualer und technischer Umsetzung der Register und der Konversion untersucht.

10. August 2023

IW3-Projektbericht zu Herkunftsnachweisen für grüne Fernwärme veröffentlicht

Der im Rahmen des BMWK-geförderten Energiewende-Reallabors „IW3 – Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg“ erschienene Projektbericht stellt die europäischen und deutschen rechtlichen Rahmenbedingungen für die Vermarktung von grüner Fernwärme und -kälte sowie die Einführung von Herkunftsnachweisen (HKN) als Instrument zum Nachweis der grünen Herkunft von thermischer Energie dar. Diskutiert werden die verschiedenen Rollen, die HKN bei der Transformation des Wärmesektors in Richtung Klimaneutralität spielen könnten. Darüber hinaus werden die wichtigsten Ausgestaltungsmöglichkeiten von Wärme- und Kälte-HKN-Systemen untersucht.

7. Juni 2023

UBA-Gutachten zum Unternehmens-Entwertungsrecht für Strom-HKN veröffentlicht

Im Auftrag des Umweltbundeamts (UBA) haben das Hamburg Institut und enervis energy advisors analysiert, wie sich die Einführung eines Unternehmensentwertungsrechts (UN-ER) in Deutschland auf den Markt für Strom-Herkunftsnachweise (HKN) auswirken würde. Die Studie zeigt, dass ein HKN-Entwertungsrecht für Unternehmen als Stromverbraucher zu einer organisatorischen Weiterentwicklung des HKN-Markts und einer effizienteren Gestaltung von Nachweisprozessen beitragen könnte. Insbesondere Nachfrageimpulse für eine qualitative Differenzierung des HKN- bzw. Ökostrommarkts könnten eine energiewendeförderliche Wirkung mit sich bringen. Allerdings ist eine Abwägung erforderlich gegenüber den Kosten der technischen und operativen Umsetzung, die im Rahmen der Studie nicht untersucht wurden.

15. Mai 2023

Herkunftsnachweise als Wertkomponente nutzen: Panel auf der E-world 2023

Vom 23. bis 25. Mai 2023 trifft sich die Energiebranche auf der E-world. Auch vom Hamburg Institut sind Mitarbeiter:innen auf der Leitmesse der Energiewirtschaft unterwegs. Parallel zum Messebetrieb finden auf der E-world diverse Fachforen statt. Beim Future Forum am 24. Mai ist Juliane Mundt beim Panel der Marktoffensive Erneuerbare Energien „Herkunftsnachweise als Wertkomponente nutzen!“ dabei. Sie spricht zum Thema „Herkunftsnachweise an der Schnittstelle zu den Vorgaben der EU-Taxonomie und Klimabonität“.

12. Mai 2023

Jetzt anmelden: Web-Seminar zu Herkunftsnachweisen für Grüne Fernwärme am 21. Juni

Im Ökostrommarkt sind Herkunftsnachweise längst etabliert, um die grüne Herkunft von Strommengen nachvollziehbar zu machen. Doch wie sieht es im Wärmebereich aus? Hier gibt es bisher keine gängigen Nachweisverfahren. Das soll sich bald ändern. 2022 wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung zu Herkunftsnachweisen für Gas, Wasserstoff, Wärme oder Kälte aus erneuerbaren Energien beschlossen.

11. April 2023

Pressemitteilung: Wärmeversorger für Teilnahme am Pilot-HKN-Register für grüne Fernwärme gesucht

Im August 2022 ging das erste Herkunftsnachweis-Register für grüne Fernwärme in Deutschland in Betrieb. Aufgesetzt wurde es vom Hamburg Institut im Rahmen des Energiewende-Reallabors IW3 – Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg. Hinter der Entwicklung des Pilotregisters steht das Ziel, für den Wärmemarkt ein transparentes System zur Nachverfolgung und Kennzeichnung der erneuerbaren Herkunft der Energie zu schaffen. Nach der Auftakt-Testphase mit den Hamburger Energiewerken soll der Pilotbetrieb nun auf weitere Wärmenetzbetreiber und Wärmeerzeuger ausgeweitet werden.

28. März 2023

Beitrag von Echtzeitnachweisen – Veranstaltung des HIR bei den Berliner Energietagen

Die ENERGIETAGE in Berlin sind der größte Kongress zur Energiewende im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr finden sie vom 3. bis 5. Mai digital und am 22. und 23. Mai in Präsenz in Berlin statt. Die Hamburg Institut Research gGmbH ist am 22. Mai mit einer eigenen Veranstaltung zum Thema „Beitrag von Echtzeitnachweisen für erneuerbare Energien zur Energiewende“ dabei. Zusätzlich spricht Felix Landsberg am 3. Mai bei der digitalen Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik gGmbH.

Berliner Energietage 2023
14. März 2023

Kommentierung der Scope 2 Guidance: Hamburg Institut beteiligt sich am GHG Protocol Review

Das Greenhouse Gas Protocol (GHG) ist der international anerkannte Standard für die Treibhausgasbilanzierung von Unternehmen. Im Sinne der Aktualität und Zukunftsfähigkeit dieses Standards hat das World Resource Institute (WRI) einen Review-Prozess angestoßen. Mit dem Ziel, den Bedarf und Umfang zusätzlicher Leitlinien auf breiter Basis zu ermitteln, wurden weltweit Stakeholder mit Branchenexpertise eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen. Das Hamburg Institut ist dieser Aufforderung gefolgt und hat seine Kommentierung der Scope 2 Guidance eingereicht.

3. Januar 2023

Grünstrom-Nachweise für die Industrie: Robert Werner beim Handelsblatt Energie-Gipfel

Die Energiebranche hat viel Diskussionsstoff und -bedarf. Gleich zum Jahresauftakt bietet der Handelsblatt Energie-Gipfel vom 16. bis 18. Januar 2023 reichlich Gelegenheit zum Austausch. Spannende Themen, Vorträge und Sessions stehen auf der Agenda; zu den zahlreichen Expert:innen zählt auch Hamburg Institut-Geschäftsführer Robert Werner. Er ist einer der Speaker beim Workshop „Hochaufgelöste Grünstrom-Nachweise für die Industrie: Hype oder notwendiger nächster Schritt?!“ am Dienstag, den 17. Januar 2023, ab 14.30 Uhr im bcc Berlin.

20. Dezember 2022

GO4Industry: Forschungsprojekt zu Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie abgeschlossen

Nach rund zweijähriger Laufzeit ist das Projekt „GO4Industry“ im Ziel. Darin hatte sich das Hamburg Institut gemeinsam mit GreenGasAdvisors mit Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie befasst. In drei Arbeitspaketen ging es um die Erforschung von Grundlagen für ein umfassendes nationales Nachweiskonzept für erneuerbare Energien – mit Fokus auf der praktischen Anwendbarkeit in der Industrie.

3. Oktober 2022

Medienecho zur Inbetriebnahme des ersten Wärme-Herkunftsnachweisregisters

Die Inbetriebnahme des ersten Herkunftsnachweis (HKN)-Registers für grüne Fernwärme stößt in der Fachwelt auf großes Interesse. Zahlreiche Energie-Medien berichteten im Anschluss an die gemeinsame Pressemitteilung vom Hamburg Institut und den Hamburger Energiewerken Ende August über den Start des Registers. Kürzlich erschien bei energate ein ausführliches Interview mit Dr. Alexandra Styles.

23. August 2022

Pilot-Herkunftsnachweisregister für grüne Fernwärme in Deutschland offiziell in Betrieb genommen

Die ersten Wärme-Herkunftsnachweise (HKN) wurden für die Hamburger Energiewerke ausgestellt. Das Register – entwickelt vom Hamburg Institut im Rahmen des Forschungsprojekts IW3 – ermöglicht, im dezentralen Nahwärmenetz in Wilhelmsburg die erneuerbare Herkunft von Wärme und Kälte für die Kunden noch transparenter und nachvollziehbarer zu machen. Zu diesem Projekt-Meilenstein haben das Hamburg Institut und die Hamburger Energiewerke heute eine Pressemitteilung herausgegeben.

7. Juni 2022

Herkunftsnachweise & Speicher: Impuls von Robert Werner beim „Treffpunkt Erneuerbare Energien“

Beim „Treffpunkt erneuerbare Energien“ des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) am 7. Juni beleuchtet Robert Werner in seinem Impulsvortrag zwei aktuelle Themen aus dem Energiebereich: „Herkunftsnachweise für erneuerbare Energien im Lichte einer sensibleren Auswahl von Energielieferländern“ und „Die Rolle von Speichern bei einem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien“.

16. Mai 2022

Erstes Herkunftsnachweis-Register für grüne Fernwärme in Deutschland fertiggestellt

Was beim Strom schon lange etabliert ist, kommt nun auch im Wärmemarkt an: ein transparentes System zur Nachverfolgung und Kennzeichnung der erneuerbaren Herkunft von Energie. Im Rahmen des BMWK-geförderten Energiewende-Reallabors IW3 – Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg hat das Hamburg Institut das erste Herkunftsnachweis(HKN)-Register für grüne Fernwärme in Deutschland aufgesetzt.

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