Mit der Stadt Osnabrück auf dem Weg zur Klimaneutralität

Das Hamburg Institut unterstützt die Stadt Osnabrück bei ihrem Ziel, bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden. Im Rahmen des nun gestarteten „Vorreiterkonzepts Klimaschutz“ wird der strategische Fahrplan aufgesetzt, um Klimaschutzpotenziale zu identifizieren und ambitionierte Maßnahmen über alle Sektoren hinweg zu entwickeln. Bei der Auftaktveranstaltung am 20. Januar 2023 in Osnabrück skizzierte das Team vom Hamburg Institut Ideen und Vorgehensweisen.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung im Ratssitzungssaal war klar: Die Beteiligten sind hochmotiviert, die Zielmarke 2040 für die städtische Klimaneutralität zu schaffen. So betonte die Oberbürgermeisterin Katharina Pötter: „Osnabrück hat in den letzten Jahrzehnten schon viel im Klimaschutz erreicht, hat oft mutige Entscheidungen getroffen und sich selbst nicht zuletzt aufgrund dieser immer wieder als Vorreiterkommune im Bereich Klimaschutz einen Namen gemacht. Diesen Mut werden wir beibehalten und uns offen für innovative Lösungsansätze und Maßnahmen zeigen“.

Robert Werner und Jana Kapfer vom Hamburg Institut warben dafür, das Zieljahr 2040 nicht überzubewerten. „Es geht vielmehr darum, schnell große Einsparungen zu erwirken – jetzt machen statt viel zu reden und auf solche Maßnahmen konzentrieren, die aufgrund ihres CO2-Reduktionspotenzials besondere Priorität haben müssen.“ Hier ließe sich beispielweise viel durch den Einsatz innovativer Technologien in der Wärmeversorgung erreichen.

Hintergrund des Projekts „Vorreiterkonzept Klimaschutz“
Die Stadt Osnabrück will spätestens bis 2040 klimaneutral sein, die Kommunalverwaltung bereits bis 2030. Um die dafür notwendigen Potenziale und Maßnahmen zu identifizieren, hat die Stadt das Hamburg Institut mit der Erstellung eines Vorreiterkonzeptes Klimaschutz beauftragt. Im Laufe des Jahres 2023 wird in neun Arbeitspaketen eine Handlungsstrategie entwickelt, unterlegt mit konkreten Maßnahmen. Im Sinne einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz und Unterstützung sollen dabei möglichst viele Akteur:innen frühzeitig eingebunden werden.

Nähere Informationen finden Sie in der Projekt-Referenz sowie in der Pressemitteilung der Stadt Osnabrück vom 03.02.2023.

Quelle: https://informiert.osnabrueck.de/