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17. April 2024

Dekarbonisierung automobiler Wertschöpfungsketten: wissenschaftliche Grundlagenarbeit für BMWK-Expertenkreis

Das Hamburg Institut führt im Auftrag des Umweltbundesamtes das Projekt „Methoden zur Treibhausgasbilanzierung von Produkten in der Automobilindustrie“ durch. Der inhaltliche Fokus liegt auf der Analyse von verfügbaren Methoden zur Erstellung eines Product Carbon Footprints (PCF) für (Zwischen-)Produkte der automobilen Wertschöpfungskette, der Identifikation von Hemmnissen sowie Vorschlägen zur Überwindung dieser Hemmnisse. Die Arbeit dient zur Unterstützung der Arbeitsgruppe „Dekarbonisierung der Automobilen Wertschöpfungsketten“ des Expertenkreises zur „Transformation der Automobilwirtschaft“ (ETA) im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Nun wurden drei Kurzpapiere veröffentlicht.

26. Januar 2024

Projektabschluss: Ein Klimaschutzbericht für die Universität Hamburg

Die Universität Hamburg (UHH) hat sich auf den Weg in Richtung Klimaneutralität gemacht und möchte hierzu klima- und nachhaltigkeitsbezogene Aktivitäten systematisch umsetzen. Dazu gehört auch die Erstellung eines Klimaschutzberichts. Im Rahmen dieses Projekts erstellte das Hamburg Institut eine Klimabilanz der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) und entwickelte zusammen mit der Universität Hamburg erste Ansätze für Klimaschutzmaßnahmen sowie deren Umsetzbarkeit.

11. Dezember 2023

Klimaschutz als Wettbewerbsfaktor: Interview mit Jörn Sünkel

Der Wandel zu einer klimaneutralen Industrie stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Das Fachmagazin BLECH hat bei unserem Experten für unternehmerische Klimaneutralität Jörn Sünkel nachgefragt, wie er die Situation in Deutschland beurteilt und was er Unternehmen rät.

2. November 2023

Webinar zum Thema Glaubwürdigkeit bei der PCF-Berechnung mit Robert Werner

Viele Unternehmen sehen sich bei der Berechnung des Product Carbon Footprint (PCF) mit Glaubwürdigkeitsproblemen konfrontiert, da die Lieferanten ihnen unklare Energiedaten liefern. Jüngstes Beispiel ist die weit verbreitete Kritik an der Doppelvermarktung von Energie aus Island und Norwegen. Am 9. November teilt Robert Werner im Webinar „Navigating the Credibility Gap in PCF Calculation“ sein Expertenwissen zu der Frage, wie Unternehmen mit diesem Dilemma umgehen können.

20. Oktober 2023

Hochwertiger Austausch auf der Jahreskonferenz der Marktoffensive EE

Eine klimafreundliche und planungssichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen – über Wege, dieses Ziel zu erreichen, diskutierten zahlreiche Expert:innen bei der 3. Jahreskonferenz der Marktoffensive Erneuerbare Energien der dena am 19. Oktober in Berlin. Juliane Mundt, Senior Beraterin beim Hamburg Institut, war mit einem Vortrag und als Panelgast im Fachforum „Erneuerbare Energien in Wertschöpfungsketten: Taxonomie und ESG als Treiber“ dabei.

7. Juni 2023

UBA-Gutachten zum Unternehmens-Entwertungsrecht für Strom-HKN veröffentlicht

Im Auftrag des Umweltbundeamts (UBA) haben das Hamburg Institut und enervis energy advisors analysiert, wie sich die Einführung eines Unternehmensentwertungsrechts (UN-ER) in Deutschland auf den Markt für Strom-Herkunftsnachweise (HKN) auswirken würde. Die Studie zeigt, dass ein HKN-Entwertungsrecht für Unternehmen als Stromverbraucher zu einer organisatorischen Weiterentwicklung des HKN-Markts und einer effizienteren Gestaltung von Nachweisprozessen beitragen könnte. Insbesondere Nachfrageimpulse für eine qualitative Differenzierung des HKN- bzw. Ökostrommarkts könnten eine energiewendeförderliche Wirkung mit sich bringen. Allerdings ist eine Abwägung erforderlich gegenüber den Kosten der technischen und operativen Umsetzung, die im Rahmen der Studie nicht untersucht wurden.

15. März 2023

Robert Werner beim 4. EuroMinds Wirtschaftsgipfel

Der EuroMinds Wirtschaftgipfel bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und Lösungen zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Die vierte Auflage des EuroMinds Wirtschaftsgipfels findet am 29./30. Juni 2023 unter dem Motto „Europa im Fokus“ statt. Diverse Panels und Themen stehen auf der Agenda, darunter „Europa in der Identitätskrise“, „Digitaler Wandel“, „Nachhaltige Transformation“ und „Finanzielle Resilienz in einer unsicheren Wirtschaft“. Robert Werner wird am ersten Konferenztag mit weiteren Expert:innen zum Thema „Unabhängige Energieversorgung: Europas Weg zur nachhaltigen Energiewende“ diskutieren.

3. Januar 2023

Grünstrom-Nachweise für die Industrie: Robert Werner beim Handelsblatt Energie-Gipfel

Die Energiebranche hat viel Diskussionsstoff und -bedarf. Gleich zum Jahresauftakt bietet der Handelsblatt Energie-Gipfel vom 16. bis 18. Januar 2023 reichlich Gelegenheit zum Austausch. Spannende Themen, Vorträge und Sessions stehen auf der Agenda; zu den zahlreichen Expert:innen zählt auch Hamburg Institut-Geschäftsführer Robert Werner. Er ist einer der Speaker beim Workshop „Hochaufgelöste Grünstrom-Nachweise für die Industrie: Hype oder notwendiger nächster Schritt?!“ am Dienstag, den 17. Januar 2023, ab 14.30 Uhr im bcc Berlin.

20. Dezember 2022

GO4Industry: Forschungsprojekt zu Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie abgeschlossen

Nach rund zweijähriger Laufzeit ist das Projekt „GO4Industry“ im Ziel. Darin hatte sich das Hamburg Institut gemeinsam mit GreenGasAdvisors mit Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie befasst. In drei Arbeitspaketen ging es um die Erforschung von Grundlagen für ein umfassendes nationales Nachweiskonzept für erneuerbare Energien – mit Fokus auf der praktischen Anwendbarkeit in der Industrie.

20. August 2022

Das Ende der Sorglosigkeit: Robert Werner im DUP-Interview

Die Frage, ob die Energieversorgung in den kommenden Monaten gesichert ist, treibt Unternehmer:innen Sorgenfalten auf die Stirn. Robert Werner erklärt im Interview mit der Plattform für Digitalisierung und Nachhaltigkeit DUP, wie man nun mit der drohenden Energieknappheit umgehen sollte.

28. März 2022

GO4Industry: Englische Website online und weitere Stakeholder-Beteiligung

Wie lässt sich die erneuerbare Eigenschaft von Energie klar und transparent nachvollziehen? Diese Frage beschäftigt immer mehr Branchen und Industrieunternehmen. Antworten und Lösungsansätze erarbeitet das Hamburg Institut zusammen mit GreenGasAdvisors im Projekt GO4Industry. Da das Thema über ein rein nationales Interesse hinausgeht, veröffentlichen wir nicht nur sämtliche Projektberichte in deutscher und englischer Sprache, sondern haben nun auch die Projektwebsite zusätzlich auf Englisch online gestellt.

18. Februar 2022

Gastbeitrag im Blog der Bertelsmann Stiftung zu Herkunftsnachweisen in der Industrie

Im Blog „Inclusive Productivity“ der Bertelsmann Stiftung beleuchtet Dr. Alexandra Styles, Expertin für Nachweisführung und Vermarktung erneuerbarer Energien beim Hamburg Institut, Weiterentwicklungs-Perspektiven für die Nutzung von Herkunftsnachweisen in der Industrie. Welche Bedeutung haben Herkunftsnachweise für die unternehmerische Klimabilanzierung? Und welche Rolle spielt dabei die Qualität der bezogenen grünen Energie? Ihr Gastbeitrag liefert aufschlussreiche Antworten.

13. Dezember 2021

Glasgow calling. Jahresrückblick Klimaneutralität

Immer mehr Unternehmen und Kommunen machen sich auf den Weg in Richtung Klimaneutralität – erfreulicherweise nehmen uns viele davon mit auf ihre Reise. Die Nachfrage nach unseren Beratungsleistungen ist 2021 deutlich gestiegen. Die Projekte reichen von der CO2-Bilanzierung über das Aufsetzen von Klimastrategien bis hin zur Entwicklung konkreter Maßnahmenpläne.

16. November 2021

GO4Industry: erste Projektergebnisse veröffentlicht

Im Projekt „GO4Industry“ – gefördert vom Bundesumweltministerium – erarbeiten wir mit dem Projektpartner GreenGasAdvisors Grundlagen für die Weiterentwicklung bestehender Nachweissysteme für erneuerbare Energien – mit Fokus auf Anwendungen in der Industrie. Die ersten Grundlagen-Berichte sind nun veröffentlicht.