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Studie zur Wärmewende (04/2021)

Systemische Herausforderung der Wärmewende

Wie der Gebäudesektor seine Klimaziele doch noch erreichen kann: In zwei Roadmaps schlagen das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, das ÖkoInstitut und das Hamburg Institut Maßnahmen und politische Instrumente vor, mit denen die dezentrale Wärmeerzeugung kein CO2 mehr ausstößt, der Endenergieverbrauch gesenkt und die Wärmenetze ausgebaut werden können.

Fachartikel (02/2021)

Niedertemperaturwärme als effizienter Baustein für den Klimaschutz

Einen unverzichtbaren Bestandteil des zukünftigen Energiesystems in Gebieten mit hoher Wärmenachfrage stellen Wärmenetze, gespeist aus emissionsarmen Wärmequellen, dar. Durch die Absenkung der Versorgungstemperatur können besonders effiziente Systeme entstehen. Ideal einsetzbar sind hierfür, neben anderen direkt nutzbaren Niedertemperaturwärmeströmen, die großen Potenziale der Tiefengeothermie.

Bericht an die EU-Kommission (12/2020)

Potenzial-Analyse: erneuerbare Energien und Nutzung von Abwärme und -kälte in Deutschland

In diesem Bericht der Bundesrepublik Deutschland an die EU-Kommission wird das Potenzial im Bereich der Energie aus erneuerbaren Quellen und der Nutzung von Abwärme und -kälte im Wärme- und Kältesektor in Deutschland analysiert. Mit der Studie kommt die Bundesregierung ihrer Verpflichtung nach Artikel 15 Abs. 7 der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU nach. Diese hatte von allen…

Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie (2020 - 2022)

Forschungsprojekt „GO4Industry“

Gefördert durch das Bundeswirtschaftsministerium, erarbeitet das Hamburg Institut zusammen mit GreenGasAdvisors im Projekt „GO4Industry“ Grundlagen für ein umfassendes nationales Nachweiskonzept für erneuerbare Energien. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendbarkeit in der Industrie.

Hamburg Institut Discussion Papers (1/2020)

Herkunftsnachweise für Erneuerbare Energien jenseits des Stromsektors – Chancen und Herausforderungen

Dieser Beitrag liefert eine kurzgefasste Übersicht über aktuelle Entwicklungen im HKN-Bereich und beschreibt mögliche Konsequenzen und Chancen, die sich aus den neuen Anforderungen für die einzelnen Sektoren ergeben können. Zudem werden mögliche Weiterentwicklungsperspektiven,die über den von der Erneuerbare-Energien-Richtlinie gesetzten Rahmen hinausgehen, aufgezeigt.

Teilprojekt "Grüne Fernwärme" (2020 - 2024)

Forschungsprojekt „IW3“

Als Teil des BMWK-geförderten Reallabors der Energiewende IW3 entwickelte das Hamburg Institut das erste Pilot-Herkunftsnachweisregister für grüne Fernwärme in Deutschland. Wärme-Herkunftsnachweise ermöglichen es, grüne Wärmemengen zu Gebäuden und Quartieren zuzuordnen. Die Vermarktung grüner Fernwärme als eigenständiges Produkt könnte zukünftig dazu beitragen, die Wirtschaftlichkeit von Projekten zur Fernwärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien und Abwärme zu verbessern und…

INFOBLATT SOLARE WÄRMENETZE DER INITIATIVE SOLNET 4.0 (2020)

Förderprogramme und Initiativen: Bundesländer als Treiber für den Ausbau erneuerbarer Wärme

Das Engagement der einzelnen Bundesländer ist der Motor des Ausbaus erneuerbarer Wärme, etwa durch Solarthermie. Auf Basis ihrer spezifischen geografischen, strukturellen und politischen Voraussetzungen setzen die Länder Förderprogramme auf und Maßnahmen um. Hier ein beispielhafter Blick auf Initiativen aus Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Thüringen.

Leitfaden für Kommunen für das UBA (12/2020)

Ein neuer Weg zu effizienten Wärmenetzen mit Niedertemperatur-Wärmeströmen

Erneuerbare Niedertemperaturwärme (NTWS) ist eine unterschätzte Ressource. Dabei handelt es sich dabei um eine vielfach verfügbare vielseitige Wärmequelle, die künftig große Anteile fossiler Energieträger ersetzen und Energiesparen fördern könnte. Der für das Umweltbundesamt erstellte Leitfaden soll Kommunen und lokale Akteure in der Projektprüfung und Entwicklung von Wärmenetzen mit NTWS unterstützen.

Gutachten: Potenzial der Fernwärme im Wärmemarkt (11/2020)

Perspektive der Fernwärme

Mit dem Gutachten wird gezeigt, wie hoch das Potenzial der Fernwärme im Wärmemarkt ist und mit welchen Optionen Fernwärme zukünftig klimaneutral produziert werden kann. Neben den notwendigen Investitionen und dem möglichen Förderbedarf werden regulatorische Rahmenbedingungen skizziert, die diesen Prozess unterstützen.

Gesetzentwurf: Herkunftsnachweise für Strom aus EEG-Anlagen (09/2020)

Reform des Ökostrommarkts: Gesetzentwurf für LichtBlick

Der Ökostromanbieter LichtBlick schlägt eine Reform des Ökostrom-Marktes vor – der entsprechende Gesetzentwurf wurde vom Hamburg Institut erstellt. Demnach soll geförderter Strom aus erneuerbaren Quellen direkt an Haushalte und Unternehmen verkauft werden können. Anders bei unseren europäischen Nachbarn ist das in Deutschland bislang meist untersagt.

Infoblatt Solare Wärmenetze der Initiative Solnet 4.0 (09/2020)

Flächen einfach mehrfach nutzen: Wie Multicodierung zur Lösung der Solarthermie-Flächenkonflikte beiträgt

Fläche ist hierzulande ein knappes Gut – für die Wärmeerzeugung mittels Solarthermie stellt die geringe Flächenverfügbarkeit ein großes Problem dar. Multicodierung ist eine Lösungsstrategie, bei der Flächen neben der solarthermischenNutzung noch mindestens einen weiteren Zweck erfüllen. Verschiedene Ansätze und Beispielprojekte sollen zeigen, wiees funktioniert und warum Multicodierung mehr als nur die Flächenproblematik lösen kann.

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INFOBLATT SOLARE WÄRMENETZE DER INITIATIVE SOLNET 4.0 (2020)

Solarthermie: Systematische Risikoabschätzung als Entscheidungshilfe für Investoren

Die Energiewende wird ohne eine Wärmewende nicht zu leisten sein. Soll das Ziel der Bundesregierung, bis 2050 einen „nahezu klimaneutralen Gebäudebestand“ zu haben, auch nur ansatzweise erreicht werden, führt an einem massiven Ausbau der erneuerbaren Wärmeversorgung kein Weg vorbei. Große Solarthermie-Anlagen können einen wichtigen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Wärme leisten.

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