Ergebnisse einer repräsentativen Verbraucherbefragung im Rahmen des Forschungsprojekts „Ausweisung von regionalem Grünstrom in der Stromkennzeichnung“ im Auftrag des Umweltbundesamtes.
Ausgangssituation & Aufgabe
Seit der Einführung des Regionalnachweisregisters Anfang 2019 haben Verbraucher:innen die Möglichkeit, regionalen Strom aus EEG-geförderten Erneuerbare-Energien-Anlagen zu beziehen. Über den Strombezug aus definierten Anlagen können Verbraucher:innen eine direkte Verbindung zwischen dem eigenen Verbrauch und der Stromerzeugung in ihrer Region herstellen und informierte Kaufentscheidungen treffen. Die Stromkennzeichnung soll dabei der Information dienen und sowohl die Glaubwürdigkeit als auch die Transparenz von regionalen Grünstromprodukten erhöhen.
Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Forschungsprojekts Forschungsprojekts „Ausweisung von regionalem Grünstrom in der Stromkennzeichnung“ anhand einer deutschlandweit repräsentativen Befragung mit 2.200 Verbraucher:innen untersucht, wie groß das Interesse an regionalem Grünstrom auf Verbraucherseite aktuell ist und welche Ansprüche hinsichtlich der Ausweisung dieser Strommengen in der Stromkennzeichnung bestehen.